Projektgruppe "Neue Medien"
Präventionsarbeit „Neue Medien“ in der Schule durch den Elternrat
Der Elternrat hat sich im 2009 an das heikle Thema „Neue Medien“ gewagt. Wir als Eltern und Elternratsmitglieder haben realisiert, dass die rege Nutzung des Computers in der Schule auch Gefahren birgt. Wir haben rasch festgestellt, dass die Schüler oft blauäugig mit den „Neuen Medien“ umgehen.
Nach unseren ersten Sitzungen zum Thema „Neue Medien“ realisierten wir, dass das Thema viel umfangreicher war, als wir uns das am Anfang vorstellen konnten. Es ging plötzlich nicht nur um das Thema Internet, sondern auch um Facebook, eMail, Chatten, MSN, Computerspiele, Natels u.v.m. Die Diskussionen nahmen kein Ende und wir beschlossen, das Thema ganzheitlich anzugehen. Unser erstes Ziel war es, den Schülern der Mittelstufe den Basisumgang mit „Neuen Medien“ zu vermitteln. Aber wie sag ich’s meinem Kinde?
Bei der konkreten Umsetzung standen wir aber doch vor diversen Fragen wie z.B. die Höhe der Kosten, Art der Schulung, Zeit, welche die Schule zur Verfügung stellt, welche Organisation geeignet ist etc.? Unsere Arbeit hat sich auf alle Fälle gelohnt, die Schulleitung unterstützte uns und so konnten wir mit dem Verein „zischtig“ (www.zischtig.ch), der uns durch sein kompetentes Auftreten (Infoveranstaltung für Eltern an der Sekundarschule Bonstetten) und durch die vielen Referenzen überzeugte, die Lektionen planen.
Trotz Terminschwierigkeiten vor den Sommerferien, konnten alle 6. Klässler sowie die zwei 4.-6. ADL Klassen von je zwei Lektionen profitieren. Hier der Erfahrungsbericht einer Schülerin:
„Wenn ich das gewusst hätte ….
Zwei Computerexperten besuchten unsere Klasse und machten uns auf die vielen Gefahren aufmerksam.
Sie erklärten uns, dass wir auf allen Internetseiten gespeichert werden und informierten uns über die Vor- und Nachteile der Chatrooms. Wenn wir in Google etwas suchen, sollen wir möglichst genaue Stichwörter eingeben. Sonst könnte es sein, dass irgendwelche Gewaltseiten kommen. In der 2. Stunde wurden wir getrennt. Wir Mädchen besprachen das Thema Chatten und die Knaben haben über Internetspiele geredet. Beim Thema Chatten lernten wir, was wir alles veröffentlichen dürfen und was nicht. Z.B., dass wir Fremde nicht an unsere Privatsachen lassen dürfen. Wir haben gesehen, dass ein Bild, das wir ins Internet stellen, sehr gefährlich sein kann, denn jeder kann sich eine Kopie machen und es für andere Zwecke gebrauchen. Leider weiss ich nicht was die Jungs genau besprochen haben. Aber ich glaube es hat allen Spass gemacht und wir haben etwas gelernt.“
Julia Kamp, ADL-Klasse Schwegler-Zeidler
Nun geht es darum, das Angebot auf alle Klassen der Mittelstufe auszubreiten und die Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Zudem wird mit der Elternbildung zusammen versucht, eine Infoveranstaltung für die Eltern zu organisieren. Wir sind stolz, dieses Projekt ins Leben gerufen und einen ersten Erfolg erzielt zu haben. Ohne die Unterstützung des Vorstandes und der Schulleitung wäre dies nicht zustande gekommen: Herzlichen Dank!
Anna Christina Kamp, Mitglied Projektgruppe „Neue Medien“
Der Elternrat hat sich im 2009 an das heikle Thema „Neue Medien“ gewagt. Wir als Eltern und Elternratsmitglieder haben realisiert, dass die rege Nutzung des Computers in der Schule auch Gefahren birgt. Wir haben rasch festgestellt, dass die Schüler oft blauäugig mit den „Neuen Medien“ umgehen.
Nach unseren ersten Sitzungen zum Thema „Neue Medien“ realisierten wir, dass das Thema viel umfangreicher war, als wir uns das am Anfang vorstellen konnten. Es ging plötzlich nicht nur um das Thema Internet, sondern auch um Facebook, eMail, Chatten, MSN, Computerspiele, Natels u.v.m. Die Diskussionen nahmen kein Ende und wir beschlossen, das Thema ganzheitlich anzugehen. Unser erstes Ziel war es, den Schülern der Mittelstufe den Basisumgang mit „Neuen Medien“ zu vermitteln. Aber wie sag ich’s meinem Kinde?
Bei der konkreten Umsetzung standen wir aber doch vor diversen Fragen wie z.B. die Höhe der Kosten, Art der Schulung, Zeit, welche die Schule zur Verfügung stellt, welche Organisation geeignet ist etc.? Unsere Arbeit hat sich auf alle Fälle gelohnt, die Schulleitung unterstützte uns und so konnten wir mit dem Verein „zischtig“ (www.zischtig.ch), der uns durch sein kompetentes Auftreten (Infoveranstaltung für Eltern an der Sekundarschule Bonstetten) und durch die vielen Referenzen überzeugte, die Lektionen planen.
Trotz Terminschwierigkeiten vor den Sommerferien, konnten alle 6. Klässler sowie die zwei 4.-6. ADL Klassen von je zwei Lektionen profitieren. Hier der Erfahrungsbericht einer Schülerin:
„Wenn ich das gewusst hätte ….
Zwei Computerexperten besuchten unsere Klasse und machten uns auf die vielen Gefahren aufmerksam.
Sie erklärten uns, dass wir auf allen Internetseiten gespeichert werden und informierten uns über die Vor- und Nachteile der Chatrooms. Wenn wir in Google etwas suchen, sollen wir möglichst genaue Stichwörter eingeben. Sonst könnte es sein, dass irgendwelche Gewaltseiten kommen. In der 2. Stunde wurden wir getrennt. Wir Mädchen besprachen das Thema Chatten und die Knaben haben über Internetspiele geredet. Beim Thema Chatten lernten wir, was wir alles veröffentlichen dürfen und was nicht. Z.B., dass wir Fremde nicht an unsere Privatsachen lassen dürfen. Wir haben gesehen, dass ein Bild, das wir ins Internet stellen, sehr gefährlich sein kann, denn jeder kann sich eine Kopie machen und es für andere Zwecke gebrauchen. Leider weiss ich nicht was die Jungs genau besprochen haben. Aber ich glaube es hat allen Spass gemacht und wir haben etwas gelernt.“
Julia Kamp, ADL-Klasse Schwegler-Zeidler
Nun geht es darum, das Angebot auf alle Klassen der Mittelstufe auszubreiten und die Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Zudem wird mit der Elternbildung zusammen versucht, eine Infoveranstaltung für die Eltern zu organisieren. Wir sind stolz, dieses Projekt ins Leben gerufen und einen ersten Erfolg erzielt zu haben. Ohne die Unterstützung des Vorstandes und der Schulleitung wäre dies nicht zustande gekommen: Herzlichen Dank!
Anna Christina Kamp, Mitglied Projektgruppe „Neue Medien“